Die 30 besten Carl Gustav Jung Zitate und Thesen

..von C. G. Jung Weisheiten und Zitate

Als Begründer der analytischen Tiefenpsychologie hat sich der Schweizer Psychologe Carl Gustav Jung einen ewigen Namen gemacht. Was jedoch die Menschen bis heute prägt, sind die C. G. Jung Zitate. Selbst Personen, die nicht aus dem Fachbereich der Psychoanalytik kommen, können einige von ihnen rezitieren. Somit bleiben nicht nur die psychologischen Thesen, sondern auch die C.G. Jung Zitate in aller Munde.

„Normal zu sein, ist das Ideal der Mittelmäßigen“
C. G. Jung

Zeit seines Lebens war C.G. Jung sowohl ein Psychologe, als auch an Philosophie und Politik interessiert. So ergaben sich im Lauf der Jahre zahlreiche Äußerungen, die sich auf ein breites Themenspektrum beziehen. Keinesfalls beschränkten sich diese Sätze auf die Analyse des menschlichen Geisteszustands, sondern streiften auch Alltagsthemen. Carl Gustav Jung Zitate zeichnen sich hierbei durch präzise Aussagen, beeinflusst von seiner Meinung, aus. Die Spektren der C.G. Jung Zitate beziehen sich auf

1.) den Menschen im Allgemeinen
2.) das Leben selbst
3.) die Frauen
4.) das Gute und Böse
5.) die Psychologie an sich

Unsere Empfehlung zum lesen Carl Gustav Jung

Die ID der Vergleichstabelle ist ungültig.

Einige seiner Worte und Lebensweisheiten werden im Folgenden genauer unter die Lupe genommen. So entsteht ein übersichtlicher Eindruck der Ansichtsweisen des weltbekannten Psychoanalytikers. Sicherlich finden sich bei den Zitaten auch Einige, die Dir bekannt vorkommen.

C.G. Jung Thesen, Zitate und Bücher
C.G. Jung Thesen, Zitate und Bücher

Den Menschen als Menschen annehmen

Menschlichkeit war dem Psychologen stets ein Anliegen. Das spiegelt sich auch in einem der Carl Gustav Jung Zitate wieder, in dem es heißt: „Man muss jeden Menschen wirklich als Menschen nehmen und darum seiner Eigenart entsprechend behandeln“.

Wie der Satz deutlich macht, wollte Jung nicht die Abfertigung der Massen nach einem bestimmten Schema. Vielmehr setzte er auf Individualität. Dabei vergaß er nie, dass jede Person eine differenzierte Eigenwahrnehmung hat. Das macht dieses der C.G. Jung Zitate deutlich: „Die Unvollkommenheit des Menschen ist immer ein Misston in der Harmonie unserer Ideale.“ Davon war Jung überzeugt, was durch folgende Worte verdeutlicht wird: „Man sieht, was man am besten aus sich sehen kann.“

C. G. Jung „Normal zu sein, ist das Ideal der Mittelmäßigen“

Radio BR2 // Ein Beitrag von: Bondy, Gabriele (https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowissen/carl-gustav-jung102.html)

 

Über das Leben und was dazu gehört

Carl Gustav Jung Zitate gehen in die Tiefe, auch wenn er nicht immer viele Worte gebrauchte. „Alle natürlichen Dinge haben aber zwei Seiten“, stellte er beispielsweise lax fest. Eben weil dieser Satz so einfach ist, bleibt er im Gedächtnis.

Carl Gustav Jung engraved vector portrait Copyright: marusyachaika, bigstockphoto.com

Selbstverständlich stimmen die Worte, und wieder liegt es im Auge des Betrachters, sich seine Seite auszuwählen. Seinen Hang zur Philosophie drückt dieses der C.G. Jung Zitate treffend aus: „Auch das glücklichste Leben ist nicht ohne ein gewisses Maß an Dunkelheit denkbar“. Jung wusste sehr wohl, dass ohne Traurigkeit im Leben das Glück nicht gefunden werden kann. Zudem war er sich bei einer Sache ganz sicher: „Wo die Liebe herrscht, da gibt es keinen Machtwillen“. Zeitloser kann keines der Carl Gustav Jung Zitate sein, oder?

C.G. Jung Zitate über Frauen

Das Verhältnis des Psychoanalytikers zu Frauen wird von Experten auf verschiedene Weise betrachtet. Viele nennen ihn und seine Ansichten sexistisch, jedoch gilt es zu bedenken, wie das allgemeine Frauenbild zu jener Zeit war. So ist dieses der Carl Gustav Jung Zitate sicherlich bezeichnend, wenn er sagt: „Die Frau steht immer dort, wo der Mann seinen Schatten hat.“

Jedoch finden sich auch versöhnliche C.G. Jung Zitate zum Thema Frau, nämlich: „Es ist ein Kennzeichen der Frau, dass sie alles aus Liebe zu einem Menschen tun kann.“ In jedem Fall genoss Jung die weiblichen Wesen mit Vorsicht. Das drückt sich bei folgendem Ausspruch besser denn je aus: „So erscheint die Frau als eine Art von undurchsichtiger Maske, hinter welcher man alles mögliche und unmögliche vermutet“.

Der Kampf von Gut und Böse

„Wenn man vom Guten oder Bösen spricht, so ist es von dem, was ein Mensch gut oder böse nennt“, so sagt es eines der Carl Gustav Jung Zitate. Der Psychologe war überzeugt davon, dass der Maßstab über schlechte und gute Handlungen eine Sache der Betrachtung von Außenstehenden ist. Moral wird von Menschen gemacht, ebenso wie Wertvorstellungen. Jung suchte lieber die Mitte, was sich im Folgenden ausdrückt: „Wer zugleich seinen Schatten und sein Licht wahrnimmt, sieht sich von zwei Seiten, und damit kommt er in die Mitte.“ Was für Jung damals gut war, ist heute ein kollektives Ansinnen der Gesellschaft. Wir wollen unsere Mitte finden, um mit uns selbst im Reinen zu sein.

Jung, der analytische Psychologe

C.G Jung Zitate über sein Fachgebiet, die Psychologie, zeigen deutlich, dass er tatsächlich die psychologische Moderne eingeleitet hat. Mit dem Satz „Lernen Sie das Beste, wissen Sie das Beste – und dann vergessen Sie alles, wenn Sie zu den Patienten kommen“ zeigt er, dass er auf die bestehende Situation mit dem Patienten eingeht, und sich nicht strikt nach den Lehrbüchern richtet. Außerdem verfestigte er diese Aussage später mit den Worten: „Eine wirklich wissenschaftliche Einstellung muss voraussetzungslos sein“.

Dass Carl Gustav Jung Zitate auch heute noch aktuell sind, zeigt eine seiner Ansichten deutlich. Er ging trotz der Wirren seiner Zeit auch auf die Untersuchungen seiner Kollegen in anderen Ländern ein, und sagte dabei:

…Wer aber die Verdienste abendländischer Wissenschaft verkleinern wollte, würde den Ast absägen, auf dem der europäische Geist sitzt.

Bis zum heutigen Tag stützen sich viele Forscher auf Carl Gustav Jung. Seine Thesen basieren auf

  • dem Denken
  • dem Fühlen
  • die Empfindung und
  • Intuitionen

Da er tiefer in die dunkle Seite des Geistes einzudringen versuchte, warf ihm sein Kollege Sigmund Freud vor, er begebe sich fast schon in die Welt des Okkulten. C.G. Jung hingegen hatte davon eine andere Auffassung. Er unterschied Patienten nicht im eigentlichen Sinne von gesunden Mitmenschen. Vielmehr sagte er dazu: „Normal sein ist das Ideal der Mittelmäßigen.“

(Quelle: https://www.carl-g-jung.de/deutsch/zitate.html)