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Smart Home für Babys, der Trend zum smarten Babyzimmer

Smart Home im Babyzimmer

Der Trend des Smart Home ist generell auf den rasanten Vormarsch und hat auch längst im Babyzimmer Einzug gehalten. Das vernetzte Heim oder auch „Internet der Dinge“ genannt, erlaubt modernen Eltern eine Vielzahl von Erleichterungen und neuartigen Entwicklungen rund um den lieben Nachwuchs zu nutzen. Dabei haben sich einige Entwickler gezielt auf entsprechende Hardware spezialisiert, aber auch große Konzerne haben das Marktpotential erkannt und bieten für ihre Produkte dedizierte Anwendungen oder zusätzliche Software. Der große Vorteil besteht dabei darin, dass die entsprechenden Angebote ganz nach individuellem Bedarf kombiniert werden können, um exakt die Leistungen zu erhalten, die man benötigt.

Die wichtigsten Fakten zum smarten Babyzimmer:

  • Eine gezielte Auswahl und Kombination von speziellen Funktionen ist problemlos möglich, solange das verwendete Protokoll übereinstimmt.
  • Die Überwachung des Babys selbst ist eine Hauptanwendung, jedoch nicht die einzige.
  • Auch die Überwachung und Regulierung des Zimmers selbst können entsprechende Geräte übernehmen.
  • Zudem ist eine Vielzahl von interaktiven Zusatzgeräten zur Beschäftigung des Kindes erhältlich.
  • Die Sicherheit des Systems ist essentiell wichtig, insbesondere wenn beispielsweise Bilddaten übertragen werden.

Das smarte Babyzimmer – Alles unter Beobachtung

Die smarten Endgeräte zur Überwachung des jüngsten Familienmitglieds sind keineswegs nur auf den offensichtlichen Bereich beschränkt. Natürlich ist der Bereich der Videoüberwachung oder auch klugen Babyfone ein weites Feld. Insbesondere da diese immer kleiner und leistungsstärker werden und sogar schon die Anzeige in Farbnachtsicht mittels infrarotem Licht ermöglichen. Auch die Nutzung einfacher Bewegungssensoren dürfte für viele Eltern eine erhebliche Erleichterung darstellen, erlaubt sie doch schon die Alarmierung beim ersten Zappeln.

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Jedoch ist all dies auch ohne die neuartige Technik und vor allem Vernetzung bereits seit Jahren möglich. Vielmehr drängen aktuell aber auch neuartige Geräte auf den Markt, die die technischen Errungenschaften effizient für den Endnutzer adaptieren und die Überwachung mit der Datensammlung und Analyse kombinieren. Hier wäre beispielsweise eine intelligente Socke oder Manschette zu nennen, welche die Herzfrequenz und den Atemrhythmus des Babys im Schlaf überwacht und aufzeichnet.

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Smarte Messung der Atmung, Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung und Schlafdauer

Der Sensor-Foot gibt volle Kontrolle zur Atmungsüberwachung bei Babys. Dabei misst der medizinisch genaue Sensor die Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung und protokolliert die Schlafdauer.

Zum Produkt

Besonders bei festgestellten Erkrankungen oder auch einfach nur zur Absicherung in den ersten Monaten kann diese unter Umständen Leben retten. Dank der konsequenten Analyse solcher Daten, in Kombination mit den Fütterungszeiten und der Messung der Gewichtszunahme auf einer intelligenten Waage, kann auch der Besuch beim Kinderarzt künftig ganz neue Erkenntnisse bringen. Selbst eine Ferndiagnose dank der übermittelten Daten wäre zukünftig denkbar.

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Smarte Online-Babywaage

Eine smarte moderne Art das Wachstum des Babys zu überwachen und zu dokumentieren. Diese digitale WLAN Säuglingswaage protokolliert genaueste Messdaten und wertet diese mit einer Smartphone App aus. Wachstum und Körpergewicht werden übersichtlich dargestellt um die Kindesentwicklung nachzuverfolgen.

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Smarte Überwachung – Alles unter Kontrolle

Die alleinige Überwachung des Babyzimmers genügt natürlich auf Dauer nicht, insbesondere wenn es um ständig schwankende Daten geht. Eine Messung von Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder gar Luftqualität schaffen selbst analoge Helfer. Dank der Vernetzung untereinander kann aber eine entsprechende Messung sofort interpretiert werden und ein anderes Endgerät unmittelbar Abhilfe schaffen. Steigt also beispielsweise die Temperatur, kann ein Lüfter diese automatisch wieder abkühlen oder bei besonders schlechter Luft ein automatischer Luftreiniger diese effizient reinigen und sogar mittels Diffusor mit einem beruhigenden Duft versehen. Das alles ganz nach einem festgelegten Referenzwert, ohne den direkten Eingriff eines Menschen.

Alles abgesichert

Spätestens, wenn das Baby seinen Erkundungstrieb entdeckt ist normalerweise das Einbauen von Kindersicherungen und zusätzlichen Schlössern angesagt. Die intelligenten Vertreter verriegeln auf Wunsch jedoch auch automatisch nach einer vordefinierten Zeit oder öffnen sich nur auf digitalen Befehl – somit kann das Verschließen auch nicht mehr versehentlich vergessen werden. Gleiches gilt natürlich für die Zimmertür und im Besonderen für etwaige Fenster.

Diese lassen sich zudem auch über Kontaktsensoren noch zusätzlich vernetzen und zeigen somit schon eine entsprechende Aktivität frühzeitig an. Eine weitere besonders praktische Implementierung ist die Integration einer Türkamera für die Haustür. Diese ist zwar nicht nur mit dem Bezug zum Babyzimmer nutzbar, erlaubt jedoch das Einlassen des Babysitters oder Besuchs bei kurzer Abwesenheit oder wenn gerade keine Hand zur freien Verfügung steht. Natürlich sind auch die ansonsten gebräuchlichen Sensoren wie Brand oder Rauchmelder im Babyzimmer eine sinnvolle Ergänzung der Ausstattung.

Smart Home im Babyzimmer – Kann auch Spaß machen

Natürlich findet sich auch im Bereich des Entertainment für die jüngsten Familienmitglieder eine Menge intelligente Technologie. Neben den beliebten Nachtlichtern oder Einschlafhilfen in Form von digitalen Spieluhren, drängen auch eine Vielzahl von Projektoren auf den Markt. Diese lassen dann beispielsweise die Zimmerdecke als Sternenhimmel erstrahlen oder projizieren lustige Figuren an die Wände. In Kombination mit beispielsweise einer intelligenten Wiege oder einer motorgetriebenen Liege kann das Kind direkt beim Aufwachen schon wieder beruhigt werden. Im besten Fall können sich hierdurch erschöpfte Eltern also selbst einige kostbare Minuten der Nachtruhe ermöglichen.

Smart Home im Kinderzimmer

Stiftung Warentest: Tests zu dieser Produktgruppe

Stiftung Warentest testet und vergleicht Produkte für Verbraucher. Wenn ein Test der Stiftung Warentest vorliegt hilft dieser bei der Kaufentscheidung. Zur Zeit ist nicht bekannt ob es für diese Produktgruppe einen Testsieger der Stiftung Warentest gibt.

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Autorin und Herausgeberin zu diesem Artikel

Romy Förster

Romy ist Autorin und Mutter zweier Söhne, sie gibt Tipps für den Alltag mit Baby, recherchiert und testet leidenschaftlich gern Babyprodukte und neue Trends. Als Mutter weiß Sie genau welche Kriterien bei Babyausstattung und altersgerechten Spielzeug für Kinder wichtig sind. Autorenseite

Unsere Expertin

Loryn Luh

Loryn Luh ist Mutter dreier Kinder und Hebamme mit eigener Praxis. Sie bringt ihr Wissen als Hebamme, ihre Erfahrung im Kreißsaal und auf der Schwangerenstation, in ihre redaktionelle Mitarbeit ein. Lory arbeitet seit 2022 an den Inhalten unseres Babyratgeber mit.